vERflochten
Dialog zwischen lebendigen und urbanen statischen Formen. Naturbewegung Weidenskulptur im urbanen Raum. Ausgangspunkt unserer künstlerischen Arbeit ist, in einen freien Dialog zu gehen mit dem archaischen und biegsamen Naturmaterial Weide in einem urbanen Stadtbild aus vorwiegend Beton, Stein und Glas. Während der OpenArt soll unsere Gestaltung entstehen. Inspiriert wurden wir durch den WillowArt-Künstler Patrick Dougherty. Unsere Materialien sind vorwiegend getrocknete und wieder eingeweichte Weidenruten sowie eventuell frische Weiden. Das Grundgerüst besteht aus Maschendrahtzaun. Dieses gibt die Form vor und verleiht der Skulptur Stabilität. Unsere Idee ist aus Weiden eine organisch wachsende Skulptur zu gestalten, die sich um eine Säule mit Fahrrad oder Ähnliches schlängelt, diese ein-, ver- und umwächst. Diese organisch wachsende Gestalt - wild, lebendig - bahnt sich Ihren Weg, und formt sich durch statisch, steife, leblose urbane Formen aus Beton und Stein. Sie scheint den Raum einnehmen zu wollen, zu wachsen und gedeihen. Doch diese Skultptur findet keine Grundlage, kann nicht anwachsen in dieser Umgebung. Sie vergeht, verwittert. Sie ist vergänglich.
Zeiten
- Installation
- Skulptur
- Ausstellung