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OPEN CALL

Alle Sparten
Keine Altersgrenze

OPEN ART lädt vom 3. bis 17. Mai 2026 dazu ein, zeitgenössische Kunst an unerwarteten Orten im Freiburger Stadtraum zu erleben. Künstler*innen aus der Region Freiburg oder einem Bezug zur Stadt entwickeln in Betrieben, Läden, Restaurants, Parks und auf öffentlichen Plätzen Kunstwerke, die alltägliche Räume verwandeln und vertraute Perspektiven aufbrechen.

Im Mittelpunkt steht das Leitmotiv „Unverfügbarkeit“ – der Umstand, dass nicht alles im Leben planbar, kontrollierbar oder greifbar ist. OPEN ART macht erfahrbar, wie Kunst das Unvorhersehbare, das Unerwartete und das Nicht-Verfügbare sichtbar macht und damit neue Formen von Resonanz, Staunen und Lebendigkeit in der Stadt ermöglicht.

Bewerbungsfrist ist der 15.12.2025.

OPEN CALL DE

open-art-2026_open-call.pdf

OPEN CALL EN

open-art-2026_open-call_en.pdf

JETZT BEWERBEN!

Hier findet ihr eine Übersicht von Orten, die wir bereits für eine mögliche Teilnahme am Open Art Festival 26 angefragt haben. Wir bitten euch, direkt mit ihnen Kontakt aufzunehmen (es sei denn, es wird explizit etwas anderes erwähnt). Die Übersicht wird regelmäßig erweitert und aktualisiert.

  • Mundenhof

  • Sukoon, Art & Culture

  • Elephant (Stühlinger)

  • Citydruck (viele Restmaterialien zum verarbeiten ;)

  • Renz & Friends (bitte über Open Art anfragen)

🎨 FAQ – OPEN ART 2026

1. Was ist OPEN ART?

OPEN ART ist ein Festival, das Kunst an unerwartete Orte in der Stadt bringt. Statt in Museen oder Galerien entsteht Kunst mitten im Alltag – in Werkstätten, Parks, Geschäften oder öffentlichen Räumen. So wird Kunst unmittelbar erlebbar und schafft neue Perspektiven auf den städtischen Raum.

2. Warum findet OPEN ART nicht in klassischen Kunsträumen statt?

Weil Kunst dort entsteht, wo Leben stattfindet. Durch das Arbeiten außerhalb der sogenannten white cubes entstehen neue Formen der Begegnung zwischen Kunst, Ort und Menschen. Hemmschwellen sinken, und Kunst wird als Teil des Alltags erfahrbar.

3. Was passiert, wenn Kunst plötzlich im Alltag auftaucht?

Die Wahrnehmung der Stadt verändert sich: Man bewegt sich wacher, neugieriger durch vertraute Straßen. Kunst wird zu einem Entdeckererlebnis – hinter der nächsten Ecke, im Café oder im Schaufenster. So verschmelzen Kunst und Stadt auf lebendige Weise miteinander.

4. Wie versteht OPEN ART den künstlerischen Prozess?

OPEN ART versteht Kunst als Prozess, nicht als fertiges Objekt. Der Weg ist genauso wichtig wie das Ergebnis. Die Künstler:innen entwickeln ihre Arbeiten in direkter Verbindung mit dem Ort, dem Festival und dem Leitthema – in Auseinandersetzung mit Material, Atmosphäre und Kontext.

5. Was bedeutet das Leitmotiv „Unverfügbarkeit“ für OPEN ART 2026?

In einer Welt, in der alles scheinbar ständig verfügbar ist, stellt OPEN ART die Frage nach dem, was sich eben nichtkontrollieren, planen oder besitzen lässt. „Unverfügbarkeit“ steht für Lebendigkeit, Resonanz und echte Begegnung – Werte, die gerade heute wichtiger sind als je zuvor.

6. Warum ist das Thema „Unverfügbarkeit“ gerade heute relevant?

Weil unsere Gesellschaft zunehmend auf Effizienz, Kontrolle und Verfügbarkeit ausgerichtet ist – in Arbeit, Konsum und Kommunikation. Kunst kann hier ein Gegenpol sein: Sie entzieht sich dem Planbaren, überrascht, stört und bewegt. So erinnert sie uns daran, dass nicht alles berechenbar sein muss, um wertvoll zu sein.

7. Welche Rolle spielt der Zufall im künstlerischen Arbeiten bei OPEN ART?

Der Zufall wird als kreatives Momentum verstanden. Künstler:innen, die sich dem Unplanbaren hingeben, schaffen Raum für neue Perspektiven und gesellschaftlichen Dialog. Der Prozess selbst wird zum eigentlichen Kunstwerk.

8. Wer kann sich bei OPEN ART bewerben?

Die Teilnahme ist niedrigschwellig gestaltet: Bewerben können sich Künstler:innen aller Sparten, Altersgruppen und Hintergründe – unabhängig von Ausbildung oder Erfahrung. Offenheit und Experimentierfreude stehen im Vordergrund.

9. Wie werden Orte für Kunstprojekte gefunden?

OPEN ART führt eine Liste potenzieller Ausstellungsorte – von Betrieben über öffentliche Plätze bis hin zu privaten Räumen. Bewerber:innen können daraus passende Orte auswählen oder eigene vorschlagen. Wir laden ausdrücklich lokale Geschäfte, Werkstätten und Institutionen ein, sich aktiv zu beteiligen.

10. Sind die Künstler:innen für die Umsetzung ihrer Projekte selbst verantwortlich?

Ja. Alle teilnehmenden Künstler:innen sind eigenverantwortlich für die Umsetzung, Organisation und Realisierungihrer Projekte. OPEN ART versteht sich als Plattform zur Vermittlung, Vernetzung und Sichtbarmachung – nicht als ausführender Veranstalter einzelner Projekte.

11. Gibt es finanzielle Unterstützung oder Förderungen?

Derzeit kann OPEN ART keine finanzielle Förderung für teilnehmende Künstler:innen anbieten. Wir arbeiten jedoch daran, Fördermittel für das Jahr 2026 zu akquirieren. Ob und in welchem Umfang finanzielle Unterstützung möglich sein wird, entscheidet sich voraussichtlich im Laufe des kommenden Jahres.

12. Bis wann kann man sich bewerben?

Die Bewerbungsfrist endet am 15. Dezember 2025.
Voraussichtlich wird es eine Gleitzeitregelung bis in den Januar 2026 geben, um allen Interessierten die Teilnahme zu ermöglichen.

13. Was bringt OPEN ART der Stadt?

Das Festival belebt die Stadt auf neue Weise: Es schafft Begegnungen, fördert Kreativität im öffentlichen Raum und stärkt das Miteinander zwischen Kunst, Gesellschaft und Wirtschaft. Kunst wird dort sichtbar, wo Menschen sind – und verwandelt alltägliche Orte in inspirierende Räume.